21.12.2009 von tono.
tesGestern abend kam erst ein guter Bond mit Pierce Brosnan (und Halle Berry), danach die sehenswerte Comic-Verfilmung Sin City von Frank Miller. Zwar nicht die Fsk18 Version, aber trotzdem noch gewalttätig genug und mit absoluter Starbesetzung! Mir gefiel neben (der wie immer sehr ansehnlichen) Jessica Alba der Hobbit Frodo in der Rolle eines seeehr bösen Psychopathen.
Eine der Darstellerinnen des Films, Brittany Murphy, verstarb gestern leider viel zu früh.
32, talentiert, hübsch und blond. Jammerschade. Vermutlich dasselbe Zeug wie bei Jacko.
Eine Bemerkung noch zu Robert Enke: hat mal jemand an den Fahrer des Zugs gedacht, vor den er sich geworfen hat?! Fährt er schon wieder oder ist er vielleicht immer noch berufsunfähig - oder gar noch in psychologischer Behandlung?
Jemand sagte mal: die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo sie die Freiheit eines anderen berührt. Sehe ich genauso, darum habe ich die Idee für mich auch verworfen. So viel Rücksicht und Stil muss einfach sein
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19.12.2009 von tono.
halb auf dem rücken und halb auf dem bauch liegend wurde ich wach. so hell wie es war schätzte ich die uhrzeit auf etwa 10:00 uhr. wohl dem keine stunde schlägt. früher undenkbar an einem ganz ordinären arbeitstag, jetzt alltag;
lediglich an 4 von 7 tagen in der woche zwangen mich termine aus dem bett. heute war so ein tag: krankengymnastik mit s. um 14:00 uhr. vorher noch duschen und frühstücken. also. raus aus dem bett.
ach ne, noch ein paar viertelstündchen müssen drin sein. aber nicht so – ich liege absolut scheiße. was soll ich machen? nach einem pfleger klingeln? die klingel, die mit einem armband an meinem linken handgelenk befestigt ist, war auf jeden fall zu erreichen. ich entschied mich, mich nicht zu entscheiden und blieb liegen.
Meine Lage aber war immer noch suboptimal, das Bett hatte in der Mitte eine regelrechte Mulde und ich Rückenschmerzen. Matratze und Umbau entsprachen höchsten Pflegestandards, lediglich der Bauart bedingte Federrahmen schwächelte. So war an ein relaxtes Rumflezen im Bett nicht zu denken. Also verändern - aber wie? Von den Beinen bis zur Hüfte lag ich auf dem Rücken, von meinem Oberkörper zeigten nur meine Arme nach links, der restliche Oberkörper sowie mein Gesicht blickten überwiegend nach oben. Ich kannte die Situation schon und wusste, dass mich das Herumdrehen in eine bequeme und vollständige Seitenlage gut 10 min. und einigen Schweiss kosten würde.
Probeweise versuchte ich, meinen Oberkörper nach links zu drehen. Die Muskeln, die noch reagierten, reichten aber nicht aus, um eine warnehmbare Bewegung zu bewerkstelligen.
Ich machte erstmal eine Pause und horchte, was im Haus so los war. Wer hatte Dienst, gab es Besucher, welche ehrenamtlichen Helfer waren heute da? Erstaunlicherweise rührte sich außerhalb meines Zimmers überhaupt nichts; im Haus war es totenstill. Seltsam, denn normalerweise herrschte werktags in den Fluren und der Küche immer geschäftiges Treiben am Morgen.
Zwischendurch versuchte ich, meine Lage mit meinen Armen zu verbessern und mich auf die Seite zu ziehen, aber Fehlanzeige. Brachte nicht wirklich was. Also flüchtete ich und ging gedanklich auf Reisen.
2 Jahre früher, an einem Donnerstag morgen im November.
Ich wurde wach und sprang aus dem Bett, ohne mein Gegenüber aufzuwecken, denn dafür war es noch zu früh. Ein rascher Blick zum Radiowecker zeigte mir, dass ich mit meinem Zeitgefühl richtig lag. Viertel vor 6 war noch Zeit genug. Ich schaltete den Wecker aus und ging ins Bad. Nach einer kurzen Morgentoilette ging ich leise durch den Flur in die Küche.
Ich setzte Kaffee auf, schob 8 Aufbackbrötchen in den Backofen, ging auf die Terrasse und kletterte auf mein Ergomobil. Im Gegensatz zum echten Joggen oder Fahrradfahren konnte ich das morgens in T-Shirt und Unterhose tun, außerdem verband das Teil die positiven Bewegungsabläufe beider Sportarten ohne die Nachteile oder die Gefahren mitzubringen wie Umfallen, Gelenkschäden oder das Treffen anderer Menschen.
Ich genoß die Kühle, den Wind und die Luftfeuchtigkeit. Zusammen mit der Novembertemperatur kaum dazu geeignet, lange in Unterwäsche draussen rumzuturnen, aber für kurze Zeit auszuhalten - und ich fühlte mich lebendig! Ehe meine Füße die einstellige Umgebungstemperatur annahmen, begann ich damit, meinen Körper in Schwung zu bringen. Der täglich wiederkehrende Ablauf der Übungen ließ mir dabei ausreichend Zeit, den Ablauf des Tages grob zu planen.
Zurück im Hier und Jetzt.
Der Gedanke an mein früheres tägliches Training hatte mich motiviert; ich begann damit, mich mit Hilfe aller verbliebenen Muskeln und einigen Tricks auf die Seite zu drehen. Gefühlte 100 min. später hatte ich es auch tatsächlich geschafft. Ganz kurz drängte sich mir die Frage auf, was ich tun werde, wenn das auch nicht mehr klappt. Ich wischte den negativen Gedanken beiseite und belohnte mich erstmal für die Anstrengung und versuchte zu dösen.
Ruhig atmend richtete ich die Sinne aus meinem Zimmer hinaus. Zwischenzeitlich hatte sich da auch was getan, sowohl aus dem Flur wie auch aus der Gemeinschaftsküche drangen deutlich Stimmen. Die in der Küche konnte ich nicht sofort identifizieren, den Telefonierer vor meiner Tür aber zweifelsfrei. Eine Zeitlang lauschte ich dem Gespräch, bis es mir zu unergiebig wurde. Jetzt war ich zu wach zum rumliegen, hatte Appetit auf warme (Aufback-)Brötchen frisch aus dem Ofen und betätigte die Funkklingel an meinem Handgelenk.
Es klopfte und eine Pflegekraft betrat meinen Raum. Glücklicherweise war es jemand, der meinen Verfall miterlebt hatte und ganz genau wusste, wie ich am besten zu handeln war. So saß ich dann auch in weniger als einer Stunde angezogen und frisch geduscht in meinem Relaxsessel und ließ mich rasieren. Der Arbeitsanteil, den ich bis dorthin beisteuerte, bestand lediglich aus dem notwendigen Umsetzen und kurzzeitigem Stehen. Insgesamt würde ich schätzen, nicht länger als 4 min. auf eigenen Füßen gestanden zu haben. Na, immerhin noch 4 Minuten meines Lebens, in denen ich nicht wie ein Mehlsack durch die Gegend geschleppt oder gerollt werden musste. Erstaunlicherweise frustrierte mich das nicht mehr so stark wie noch einige Wochen zuvor, und so saß ich leicht grinsend da, wurde rasiert und freute mich aufs Frühstück.
Das Schöne an einem Hospiz ist das Fehlen fester Essenzeiten sowie der Verfütterung von Mahlzeiten nach festen Essensplänen - morgens und abends. Für das Mittagessen gibt es leider die obligatorische Großküche mit Wochenplänen, viel Kartoffeln, wenig Fantasie, weichem Gemüse und festen Zeiten. So frühstückte ich in der Regel selten vor 11 und ließ das Mittagessen ersatzlos ausfallen.
Als ich fertig mit Frühstücken und Rauchen war, war es viertel nach eins und ich hatte noch eine Dreiviertelstunde, bis meine Krankengymnastin ankam. Zeit zu relaxen und fernzusehen. Die Übungen, die sie mit mir zusammen montags und freitags machte, förderten einerseits meine Beweglichkeit, andererseits war ich danach ziemlich platt. Seit mehr als einem Jahr waren es überwiegend die gleichen Übungen, die wir machten. Zu Beginn habe ich mich noch innerlich darüber lustig gemacht und am Geisteszustand meiner Krankengymnastin gezweifelt; rund 1 Jahr danach gibt es darunter einige Übungen, die mich überfordern. So oder so, sind sie in jedem Fall ein objektiver Gradmesser für meine Fitness - oder besser: für den Verlauf des Raubbaus an meinem Körper.
Ein paar Sitcom-Wiederholungen nach meiner Gymnastik fühlte ich mich wieder so fit, dass ich meine Klingel erreichen konnte. Kaffeezeit. Ich bat um einen Tee und fragte an, ob Kuchen da wäre.
Nachdem ich mich gestärkt hatte, ließ ich mir in meinen Bürostuhl am Tisch helfen, um bis zum Abendessen an meinem Laptop zu arbeiten. Der Sprachcomputer ist zwar nicht schlecht (und eine echte Kommunikationshilfe), lässt sich fast ohne Anstrengung mit den Augen steuern, aber alles, was ich EDV-mäßig brauche, kann er nicht leisten. Emails, DVDs brennen und präzise im Internet navigieren z.B. Das Problem dabei ist nur, dass ich mich nicht mehr allzu lange gerade auf meinem Bürostuhl halten kann.
2 Stunden später hatte ich meine eMails gelesen, 4 geschrieben, das Fernsehprogramm der nächsten Tage gecheckt und 2 SMS geschrieben. Ich stellte noch einen DVD-Brennauftrag zusammen, startete ihn und klingelte.
Nach dem Umsetzen und dem anschließenden Abendessen zappte ich mich durch das Abendprogramm* im Fernsehen, bis ich müde und desillusioniert genug für das Bett war.
Bilanz des Tages: keine Höhen oder Tiefen, keine Highlights oder Disaster, kein Besuch, kein Sturz - lediglich wieder einen Tag rum bekommen und Sauerstoff verbraucht . Trostlos
Verständlich, dass ich mir als Weihnachtsessen original japanischen Fugu wünsche, oder nicht? Der Koch darf auch ruhig ein ambitionierter Frittenwender sein, der noch nie etwas von Fugu gehört hat - geschweige denn, ihn je zubereitet hat.
Allen ein schönes Wochenende und einen schönen 4. Advent,
TONO
PS: Todestrakt bezieht sich auf das Dasein in meinem Körper, nicht auf das Haus hier.
*) Apropos Fernsehprogramm: während das Programm mittags noch halbwegs erträglich ist, wird es mit fortschreitender Tageszeit immer debiler und gipfelt am Vorabend bei den Privaten in einem Niveau, das so unterirdisch ist, dass es sich nicht mehr mit Worten beschreiben lässt. Wohl dem, der Alternativen hat. Wenn ich nochmal so etwas wie *Bauer Harms versucht, den weltgrößten Misthaufen zu errichten* oder *Hans Hartz bricht den Haferschleimfress-Rekord* sehen müsste, ohne abschalten zu können, dürften alle in meiner Umgebung froh sein, dass Amokläufe eines ALS-Kranken im Allgemeinen unblutig verlaufen.
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11.12.2009 von tono.
nachdem mein kleines herbstkind im oktober dran war, ist jetzt im winter der große „fällig“. heute vor 19 jahren wurde aus spaß ernst und aus mir ein vater.
von hier aus viel spaß beim feiern – und trinkt bitte einen für mich mit - ich habe zwar schon mit sekt angestoßen, aber versucht mal, sekt durch einen strohhalm zu trinken!
also nochmal: meinen allerherzlichsten glückwunsch und ein tolles wochenende,
dad.
ps: wer sahne nur mit lebensmitteln verwendet, macht etwas (grundlegend!) falsch
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8.12.2009 von tono.
Seit Mittwoch hat mein Leiden ein Ende; die Jungs von TFB waren hier und haben mein Sprachcomputersystem P10 wieder fit gemacht.
Jetzt bin ich der Werbung nicht mehr hilflos ausgeliefert und kann wieder zappen. Außerdem kann ich mich damit klar artikulieren (über die Augensteuerung und Sprach- und Textausgabe).
Im Liegesessel Emails lesen und im Internet surfen hat schon was …;-)
Da sieht man über die existierenden Kinderkrankheiten erstmal hinweg.
Schönes Wochenende und Nikolaus wünsche ich gehabt zu haben.
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25.11.2009 von tono.
wenn ich das von mir gebe, ist es leicht provokant . wenn die aussage aber von einem ansonsten fröhlichen, lebensbejahenden, 10 jahre alten mädchen kommt, stimmt das sehr nachdenklich.
also beleuchten wir die sachlage und wenden uns der erhellung einiger essentieller fragen zu.
ist gott eine frau?
definitiv nein. mehr als 2 jahrtausende reichen (auch einer frau) , um die geschichtsschreibung zu korrigieren.
verfügt er über „göttliche“ machtmittel oder ist
er gar allmächtig?
auch hier ist die antwort ein klares „nein“. je aufgeklärter die menschen wurden ( und die berichterstattung verifizierbar) umso weniger wurden wunder und göttliches wirken. auch damals galt nämlich schon: „bild’ dir deine meinung“.
gibt oder gab es „gott“ überhaupt?
na klar – so viele religionen und menschen können nicht irren… ?
hat gott einen plan?
wohl kaum – aber falls doch, dann ist er sowas von schiefgegangen, dass es mir als projektmanager schon fast körperlich schmerzt. null ahnung von meilensteinen, prozesssteuerung usw. sechs, setzen. naja, vielleicht lag der fehler im beginn – und den schwammig und unzureichend formulierten vorgaben. „seid fruchtbar und mehret euch“ zusammen mit 10 verhaltensregeln ist für ein über jahrtausende währendes milliarden lebewesen umfassendes projekt dann doch etwas dürftig.
ist gott ein sadist?
entweder das oder ein ziemlich verzogenes und vernachlässigtes kind. wer schonmal sich unbeobachtet wähnenden kindern beim spielen zugesehen oder „herr der fliegen“ gelesen hat, weiß, was ich meine. und dass hier – wenn überhaupt – nur ein ausgesprochener sadist wirken kann, wird schon bei einem schnellen blick auf den aktuellen zustand dieser welt überdeutlich: bin laden trinkt tee im schatten einer palme, ghaddafi spaziert auf der welthungerkonferenz herum und ich weiß nicht, ob sich ein kartenkauf für „apassionata“ im kommenden jahr für meine tochter und mich noch lohnt oder ob meine atemmuskeln vorher aufgeben. aber zurück zu gott und der welt: 6 milliarden menschen leben auf der erde, 1 milliarde hungert!
welches denkende und fühlende wesen könnte zusehen, wie alle 6 sekunden ein kind verhungert? könnten sie es? und: stellen sie sich vor, sie besäßen die macht, alles zu ändern. würden sie oder würden sie erst noch ein paar kindern beim verhungern zusehen?
na, also.
fassen wir kurz zusammen:
es gibt (gab) gott, er ist männlich, hat vor zweitausend jahren das letzte mal bemerkenswertes getan, ist sadistisch oder verantwortungslos und hat keinen plan.
hört sich für mich ziemlich „kindisch“ an…
wo ist gott?
zu hause, seine eltern haben ihn abgeholt
(genau wie „e.t.“) .
heute bin ich auf den tag genau 1 jahr hier und atme immer noch.
danke an meine familie, freunde, pfleger, helfer und alle anderen hier.
ps: bock habe ich nicht wirklich mehr.
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17.11.2009 von tono.
auch heute noch kein silberstreif am horizont – oder hilfe, technikerbesuch, email oder anruf von „tfb“ erfolgt. ich hatte u.a. auf die möglichkeit zur fernwartung über das internet aufmerksam gemacht, leider aber keine antwort auf meine email erhalten.
schade, denn mal abgesehen von dem fehlenden kommunikationsmittel geht mir besonders das integrierte infrarot modul zur fernbedienung des fernsehers stark ab. ich bin jetzt der werbung in den filmpausen wieder gnadenlos ausgeliefert. und die ist zwischenzeitlich nicht besser geworden!
Wie gut für „tfb“, dass ich nicht mehr sprechen kann, denn einiges hätte ich wohl zu sagen. ob ich direkt begriffe wie „mängelanzeige“, sachmangel“ oder „gewerk“ verwenden würde, weiß ich nicht – aber einen verbindlichen termin für die fehlerbehebung würde ich mir geben lassen.
ich bin nicht halb so geduldig wie die anderen ansprechpartner hier im haus…
BTW: wie wäre es mit „TFBMZUG“ statt „TFB“?
(steht für: technik für behinderte mit zeit und geduld)
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13.11.2009 von tono.
gerade hatte ich damit begonnen, mein sprachcomputersyststem „p10“ mit der kommunikationssoftware „mytobii“ zu erkunden und zu nutzen, da lässt mich das teil auch (erwartungsgemäß? ) schon im regen stehen.
schön, wenn die vertriebsfirma (zur erinnerung: „tfb“, technik für behinderte…) eine serviceabteilung hat. meine leider nicht. oder am telefon weiterhilft. meine leider nicht. oder ein backup, eine sicherung des systems (im auslieferungszustand z.b.?!?) vorgenommen hat. meine leider nicht.
so sitze ich wieder an meinem alten system, schreibe mit dem fuß und versuche, mein kopf oben zu halten. soeben erfahre ich, dass bei tfb „… erst am montag wieder ein servicetechniker im haus ist…“.
mann, bin ich sauer! hier geht es nicht um tante trudes lockenstab oder den laubsauger aus dem lidl – sondern um hilfsmittel, um technik für behinderte!
schönes wochenende.tono
ps: das wunderwerk der ttechnik kostet genau soviel wie ein nigelnagelneuer vw polo..
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29.10.2009 von tono.
vor einiger zeit habe ich mal den entwicklungs - und reifegrad der von mir verwendeten kommunikationssoftware „communica 4.5“ als „windows for workgroups 3.11“ bezeichnet. daran hat sich bis heute nichts geändert – immer noch zutreffend.
aber jetzt wird alles anders: ich habe „mytobii“ ! das kommunikationssystem „p10“, um genau zu sein. geliefert, eingerichtet und – leider nicht vollständig* – angepasst durch die firma TFB aus hannover anfang september. einen weiteren technikertag und 2 monate später läuft leider immer noch nichts wirklich rund und das technische wunderwerk, das mir die wünsche ( oder zumindest die buchstaben) von den augen ablesen kann/soll, steht deswegen stumm und dumm in der ecke rum
schade.
aber immerhin: der reifegrad und die funktionsvielfalt der software erinnern an „windows 95“; somit könnte man – bei einem funktionierendem system – von einem update sprechen . . .
hoffentlich dauert die fehlerbeseitigung und das erfüllen der werbeversprechen nicht genau so lange wie bei microsoft! das war nämlich erst jahre später mit windows 2000 der fall.
*) anpassung und einweisung durch die vertriebsfirma kann man in diesem fall am besten vergleichen mit dem erteilen der fahrerlaubnis nach nur einer fahrstunde, begleitet von ein paar frommen wünschen für das erfolgreiche navigieren im großstadtverkehr . . .
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23.10.2009 von tono.
sienna miller ist weg, der “rwe - riese” kommt nicht mehr und auch für den peugeot 207cc wird nicht mehr geworben. für 99% der bevölkerung ohne bedeutung und irrelevant.
für mich eine tragödie
weil damit der anteil des uninspirierten werbungs – junkfood auf volle 100% angewachsen ist. wenn man sich dann noch vor augen hält, dass rtl2 und kabeleins aus meinen lieblingsserien „stargate atlantis“ und „two and a half men“ unbekümmert und dummdreist endlosschleifen machen, tritt der suizidgedanke wieder verstärkt in den vordergrund.
apropos suizidgedanken: die haustiere, die ich bisher erhielt, sind samt und sonders unzureichend – ich werde beim nächsten wutanfall Einfach mal versuchen, die luft anzuhalten . . . *
*) nachzulesen in „asterix in spanien“; herzlichen glückwunsch von hier zum 50. geburtstag!
filmtipp (sci – fi) : „pitch black“, rtl2, 20:15uhr
ps: morgen sind ’s hier genau 11 monate!
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13.10.2009 von tono.
mir ist langweilig und ich hätte jetzt gerne wieder ein haustier. also, wer mir eine freude machen möchte: es sollte reinlich und leise sein, wenig platz und bewegung brauchen und einen hauch von exotik aufweisen. schlangen oder spinnen wären prima (bordsteinschwalben auch – aber nicht von dauer ;-) ) .
mein favorit wäre die australische trichternetz-spinne.
oder fährt jemand mit mir in die outbacks . . . ?
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